Ist die telefonische Erreichbarkeit in Ihrem Unternehmen nicht optimal? Wenn ja, dann sind die Folgen größer als Sie denken. Sie haben Umsatzeinbußen, aber gilt das auch für Ihr Unternehmen? Wahrscheinlich nicht! Oder doch?

Wussten Sie, dass Unternehmen im Durchschnitt 12 % aller eingehenden Anrufe verpassen? Im Durchschnitt ist einer von acht dieser Anrufer ein warmer Lead, der sich nicht umwandeln lässt.

Wenn Sie den durchschnittlichen Auftragswert Ihres Unternehmens kennen, können Sie leicht berechnen, wie viele Einnahmen Ihnen entgehen.

Viele Unternehmen berücksichtigen nicht die Tatsache, dass es verpasste Anrufe gibt. Ein Grund dafür ist, dass die Leitung durch etwas anderes als einen Menschen besetzt wurde. Zum Beispiel durch Voicemail oder durch eine Warteschlange, in der eine Person beim Anruf landet. Der Anruf wird als erfolgreich markiert, ohne dass tatsächlich ein Kontakt zustande gekommen ist.

Dies kann zu einem verzerrten Bild führen, sobald Sie in die Telefonzentrale gehen, da diese Anrufe als angenommen markiert werden.

Interessante Punkte

Wie kann ich dafür sorgen, dass die Erreichbarkeit unserer Organisation verbessert wird? Die Einstellung von mehr Mitarbeitern, die ans Telefon gehen, ist eine Möglichkeit, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, die Erreichbarkeit zu verbessern.

Um Ihnen das Verständnis der Daten zu erleichtern, haben wir die folgenden interessanten Punkte hervorgehoben:

Zustellung von Anrufen an eine Mobiltelefonnummer

Einige Unternehmen haben ihre Telefonanlage so eingerichtet, dass ein nicht entgegengenommener Anruf vor Ort an eine andere Nebenstelle weitergeleitet wird. Wird der Anruf schließlich an eine Mobilfunknummer weitergeleitet und selbst dann nicht angenommen?

Dann landet der Anruf mit großer Wahrscheinlichkeit auf der persönlichen Mailbox.

Die Telefondaten zeigen jedoch, dass es sich um einen erfolgreichen Anruf handelte. Immerhin wurde der Anruf von der Mailbox entgegengenommen. Leider ist dies in den Daten nicht zu erkennen.

Eine Lösung besteht darin, Anrufe, die kürzer als 15 Sekunden dauern, als entgangene Anrufe zu betrachten, da man in weniger als 15 Sekunden realistischerweise keinen Verkauf tätigen kann. Auf diese Weise trennen Sie die Spreu vom Weizen und filtern die meisten Voicemail-Anrufe heraus.

Warteschlangen

Verwenden Sie Warteschlangen? Dann sind Sie dem durchschnittlichen kundenorientierten Unternehmen bereits einen Schritt voraus! Allerdings nimmt die Warteschlange den Anruf entgegen. Es kann sein, dass der Anrufer in der Warteschleife auflegt, so dass Sie den Anrufer trotzdem nicht erreichen. Es kommt also kein Kontakt mit einem Mitarbeiter zustande. Außerdem werden diese Anrufe in Ihren Berichten nicht als verpasst angezeigt. Werfen Sie einen Blick in Ihr eigenes Telekommunikationssystem, um zu sehen, ob Sie diese Art von Erkenntnissen liefern können!

Nutzen Sie die Benachrichtigung über verpasste Anrufe

Es kann durchaus vorkommen, dass ein Anruf verpasst wird. Dann kommt es darauf an, was Sie tun. Einerseits möchte ein Lead so wenig Aufwand wie möglich haben, um sein Geld zu Ihrem Unternehmen zu bringen. Auf der anderen Seite möchten Sie aber auch nicht, dass die Interessenten Himmel und Hölle in Bewegung setzen müssen, um Sie zu erreichen. Sollten Sie einmal einen Anruf verpassen, ist es sinnvoll, dafür eine Benachrichtigung einzurichten.

Wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten, verbessert dies nicht sofort Ihre Erreichbarkeit. Der Anruf ist und bleibt verpasst. Rufen Sie aber von sich aus zurück, und zwar so schnell wie möglich nach der Benachrichtigung? Dann können Sie den Lead noch an Ihr Unternehmen binden. Da viele Menschen nicht damit rechnen, zurückgerufen zu werden, können Sie trotzdem einen Aha-Moment erzeugen.

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